Mittwoch, 8. Juli 2009

Ein erfreulicher Anblick.


Das linke Bild zeigt die Artemisia annua - Pflanzen in 3 Reihen mit den Abständen von 50 cm zur nächsten Pflanze. Zum gegebenen Zeitpunkt wird jede 2. Pflanze benützt um Stecklinge in den Nachbarbetten zu platzieren. Dadurch gibt das versetzte Ausdünnen genügnd Platz um den Verbliebenen bis zur Tee - Ernte mehr Raum zu geben.
Die Eisenstäbe unter dem Netz sind lange genug gewählt, um wenn nötig mit dem Pflanzenwachstum mithalten zu können. Die Rasenwege um die eingefassten Beete sind ebenfalls mit EM5 "geimpft" und so kann das gemähte Gras als Beigabe zum Kompostieren eingebracht werden.
Für mich ist es nun höchste Zeit den Solartrockner zu bauen.

Gute Bedingungen für die Pflanzen schaffen


Um den Malariaheilpflanzen den bestmöglichen Schutz zu gewähren werden sie bei uns mit EM5 ein- bis zweimal in der Woche behandelt. Em5 besteht aus effektiven Mikroorganismen (EM1), Essig und Alkohol und dann noch aus beigemischten Fermenten aus bestimmten Pflanzenbestandteilen (chili, rasish, neem, garlig, mariegold, ginger, aloe Vera, usw.). Diese Mischung lässt man 14 Tage gären und versprüht die gesiebte Flüssigkeit dann auf die Pflanzen und ihre Umgebung mit einer Rücken-Spraypumpe. Die Wirkung im Wachstum und beim Insekten- und Pilzschutz ist ausserst erfreulich.
Da momentan täglich Regen fällt, bekommen die Pflanzen genügend Wasser. Das ist wichtig, damit das Blühen herausgezögert wird. Das erleichtert auch das tägliche Giessen erheblich.