Mittwoch, 23. Dezember 2009

Noch allgemeines zur Pflege des Grundstücks

Unser Kompost wird mit EME behandelt und so helfen die effektiven Mikroorganismen dem organischen Abfall ohne Fäulnis schneller abzubauen.


Sowohl Wurmerde wie Bokashi kann selber hergestellt werden.


EME wird mit 30ml Molasse, 30 ml EM1 und 1 Liter Wasser in eine PET Flasche gegeben (1x1x30) und verschlossen gut gemischt. Es entsteht eine Gärung, die während mehreren Tagen dauert. Die Gasbildung muss man täglich durch Aufschrauben der Petflasche entweichen lassen.


Mittels Sprühkanister (16 Liter) wird in Verhältnis 1x1x500 (30ml Molasse, 30 ml EME und dann den Kanister mit Wasser aufgefüllt) vorbereitet und gleichtags verbraucht.

Regelmässig wird damit das ganze Areal, anfangs wöchentlich, später 14tägig bis monatlich besprüht.


Begriffe:

EM = Effektive Mikroorganismen (Überbegriff)

EM1 = Grundsubstanz der EM Familie

EME= Verdünnte Arbeitssubstanz, welche je nach Gebrauch weiter verdünnt werden muss.


Kosten eines Sprühkanister-Inhaltsmit verdünntem EME: 3 Schweizerrappen.

Die alte Bepflanzung nach einem Jahr neu aufbereiten







Alte Pflanzenrückstände und Unkraut werden kompostiert und wir mischen mit der "Grossstechgabel" die Erde zu einem lockeren Beet.

Wir streuen nun pro Beet:
10 Eimer Kompost
1 Eimer Wurmerde
2 Eimer Bokashi
1 Eimer Reishüllenkohle
1/4 Eimer Tiermist (kein Hühnermist)
1 - 5 Liter Kalk

ein und mischen den Pflanzbereich noch einmal mit der "Grossstechgabel" durch.

Nun die bearbeitete Fläche bewässern und mit Reisstroh mulchen und dann nachwässern.

Auch hier ziehen wir in der Mitte des Beetes die Bewässerungslinie so, dass die Pflanzen beidseitig bewässert werden.

Nun sind die Beete bereit zum neu anpflanzen







Wir erweitern nun zusätzlich ein neues Pflanzfeld mit Artemisia annua









Die Bearbeitung des Bodens

Wir schneiden auf dem Feld das Gras und das Unkraut zum Kompostieren.

Dann wird der Pflanzbereich gepflügt.

Wir streuen 10 Eimer Reishülle und 2 Eimer Reishüllkohle / -asche und pflügen den Pflanzbereich das zweite mal.

Wir streuen nun 12 - 15 Eimer Kompost, 2 Eimer Bokashi, 1 Eimer Wurmerde, ein halber Eimer Tiermist (Bat Guano) und ein halber bis ein ganzer Eimer Kalk .

Mit der "Grossstechgabel" wird nun der dieser Pflanzbereich gemischt und gelockert.

Die bearbeitete Fläche wird nun bewässert, dann gemulcht mit Reisstroh und ein zweites Mal bewässert.

Wir ziehen nun in der Mitte des 1,5 Meter breiten und neun Meter langen Beetes eine Bewässerungslinie so, dass die Pflanzen seitlich bewässert werden können.

1 Eimer entspricht 20 Liter.

Samstag, 10. Oktober 2009

Die Behandlung und Vermehrung durch Stecklinge der Artemisia annua - Pflanze.

Besonders wichtig sind Sonne und täglich Wasser. So kann die Pflanze bis über 2 Meter wachsen. Wenn der Blütenansatz sehbar wird: Ernten, da die Blätter zu gunsten der Blüten verkümmern.
Ich verwende diejenigen Pflanzen, die bereits blühen, bei Anzeichen von Flu (Erkältung). Das kann durch Tee und Inhalation erfolgen.

Verwendung von Artemisia Annua: Tee um das Immunsysten zu stärken gegen Dengue- Fieber.


Ich selber erkrankte im Januar an Dengue-Fieber, das ich mir durch die asiatische Tigermücke in Rio Tuba (südlichstes Dorf der Insel Palawan) geholt hatte.
Im Spital erhielt ich Infusionen und Vitamine, die mir jedoch nicht recht halfen. Nach 2 Tagen schleppte ich mich wieder nach Hause und man riet mir, über Internet, Artemisia annua - Tee zu trinken.
Ich machte eine Therapie wie bei Malaria, jedoch 10 Tage lang. Das half mir wieder auf die Beine und die Symtome waren weg. Bei mir hat es geholfen. Ich konnte wieder weiter arbeiten.

Verwendung von Artemisia annua: Tee gegen Malaria

Alexander Willbränder von Dänemark und Sambia hat dieses Informationsblatt entwickelt, auch für anamed international , welche mir die Erlaubnis zum hier Anzeigen gaben.






Samstag, 12. September 2009

Die ersten Resultate


Hier ein Teil der ersten Ernte. Ich unterteile meine Artemisia annua - Produktion in:


- "Erste Qualität" = Artemisiablätter ohne Stiele: auch für Teebeutel geeignet (durch 2 Siebe)


- "Zweite Qualität" = Artemisiablätter mit feinsten Stielen: gebrühter Tee (durch 1 Sieb)


- "Dritte Qualität" = Artemisiablätter mit Stielen und Blüten: in Umschlag-pflaster eingenäht. (äusserliche Behandlung)


- Artemisia Pulver = Erste Qualität, gemahlen (für Kleinkinder)


- Artemisiatinktur = Zur Weiterverarbeitung nach 14 Tagen in Salben, Cremen, usw.


Je nach Bedürfnissen und Erfolgen wird diese Palette erweitert oder abgeändert werden.


Die Pflanzen im Trockner und die Verarbeitung




Je nach Sonneneinstrahlung auf die schwarze Fläche des Solartunneltrockners wird die Ventilationsluft erwärmt und so auch die Luftfeuchtigkeit reduziert. Die mit Ästen belegte Fläche im Trockner wird bei starker Sonneneinstrahlung mit einer Blache abgedeckt, da sonst das Trockengut gebräunt (verbrannt)wird.
Die getrockneten Artemisia annua - Zweige werden dann, wenn sie genügend getrocknet sind, (bis 30 - 40 % Luftfeuchtigkeit) auf - und - durch 2 unterschiedlich maschige Siebe gerieben. Das ergiebt einen feinen grünen Heiltee ohne Stengel. Ich brauche 2 Siebe zur Qualitätsverbesserung.

Montag, 24. August 2009

Der Solartrockner läuft!




Wir haben nun die Installation des Solartunnemtrockners abgeschlossen und er läuft sehr gut. Sie 3 Ventilatoren werden je nach Sonneneinstrahlung vorläufig von Hand bedient. Ich werde jedoch diese Belüftung etwas später je nach Durchzugtemperatur über Thermoschalter automatisieren. Das Solarpanel ist nach getaner Arbeit leicht demontierbar. Dank neuster Technologie kann man zusätzlich bis mindestens 10 Led - Solarleuchten zuschalten. Das System ist speziell für den Regenwald und das Gebirge hier konzipiert. Kostenpunkt: ca 400 Euro.

Donnerstag, 20. August 2009

Ein Solar-Tunneltrockner entsteht.







Es ist nun höchste Zeit zum Ernten und Trocknen der Pflanzen. Innerhalb 2 Wochen habe ich mir diesen Trockner gebaut. 3 kleine individuell zuschaltbare 12 Volt Ventilatoren saugen die Luft an und bringen sie in den Wärmesektor (Mattschwarzer Bereich). Dahinter ist der Trocknungsbereich der Pflanzen. Die Anlage lässt sich jedoch bei mir bis auf 9 Meter verlängern. Um in diesem Fall die Wärme möglichst konstant zu halten, würden dazwischen 2 Erwährmungssektoren dazwischengeschaltet. Der Probelauf erfolgt in den nächsten Tagen.

Bewässerung in der Trockenzeit


Die Regenzeit in unseren Breitengraden scheint sich bereits zu verabschieden. Das schöne Wetter ist uns willkommen, nachdem wir lange keine direkten Sonnenstrahlen hatten. Nun drängt sich eine konstante Bewässerung unserer Pflanzenzöglinge auf. Um das von Hand bewässern zu erleichtern gibt es teure Bewässerungsanlagen. Ich habe mir meine jedoch zum Bruchteil dieser professionellen Sprüher selber gebaut. Blaue Plastikrohre mit feinen Löchern bebohrt erfüllen den selben Zweck. Zwischen dem Schlauch und dem blauen Bewässerungsrohr ist ein "Schnappanschluss", der das Wechseln auf die anderen 8 Meter-Beete erleichtert.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Ein erfreulicher Anblick.


Das linke Bild zeigt die Artemisia annua - Pflanzen in 3 Reihen mit den Abständen von 50 cm zur nächsten Pflanze. Zum gegebenen Zeitpunkt wird jede 2. Pflanze benützt um Stecklinge in den Nachbarbetten zu platzieren. Dadurch gibt das versetzte Ausdünnen genügnd Platz um den Verbliebenen bis zur Tee - Ernte mehr Raum zu geben.
Die Eisenstäbe unter dem Netz sind lange genug gewählt, um wenn nötig mit dem Pflanzenwachstum mithalten zu können. Die Rasenwege um die eingefassten Beete sind ebenfalls mit EM5 "geimpft" und so kann das gemähte Gras als Beigabe zum Kompostieren eingebracht werden.
Für mich ist es nun höchste Zeit den Solartrockner zu bauen.

Gute Bedingungen für die Pflanzen schaffen


Um den Malariaheilpflanzen den bestmöglichen Schutz zu gewähren werden sie bei uns mit EM5 ein- bis zweimal in der Woche behandelt. Em5 besteht aus effektiven Mikroorganismen (EM1), Essig und Alkohol und dann noch aus beigemischten Fermenten aus bestimmten Pflanzenbestandteilen (chili, rasish, neem, garlig, mariegold, ginger, aloe Vera, usw.). Diese Mischung lässt man 14 Tage gären und versprüht die gesiebte Flüssigkeit dann auf die Pflanzen und ihre Umgebung mit einer Rücken-Spraypumpe. Die Wirkung im Wachstum und beim Insekten- und Pilzschutz ist ausserst erfreulich.
Da momentan täglich Regen fällt, bekommen die Pflanzen genügend Wasser. Das ist wichtig, damit das Blühen herausgezögert wird. Das erleichtert auch das tägliche Giessen erheblich.

Samstag, 16. Mai 2009

Gemulchte Beete anpflanzen mit Schutzmassnahmen...











Mit Reisstroh werden die Beete nun gemulcht und sorgfältig die noch verletzlichen Pflänzchen gepflanzt. Um sicher zu gehen pflanzt Rose vorerst nur ein Beet an und schaut, ob unsere "Zöglinge" sich an ihrem neuen Standort wohlfühlen.
Um die Hühner und andere Kleintiere von unseren Gelände fern zu halten, montiert Rose mit ihrem Vater noch einen zusätzlichen feinen Maschenzaun. Ihr kleiner Bruder Paul supportet die beiden dabei. Nun erhält dabei auch das Eingangstor einen neuen Anstrich.

Freitag, 8. Mai 2009

Vorbereitung 2: Bogen und Netze installieren











Wir haben von unserem Stadtschmied die benötigten 36 Bögen aus starkem Betoneisen herstellen lassen und Sie nun über die Pflanzbeete positioniert.
Vorher werden die Beete noch mit Kompost, Wurmerde, natürlichen Mineralgemisch, Bukashi und verkohlter Reishülle gedüngt und das ganze gut eingearbeitet. Dann wurden die Netze gespannt und mit Plastikbinder befestigt. Somit sind die Vorbereitungen abgeschlossen, abgesehen davon, dass noch die Wurmkiste nächste Woche "bestückt" werden muss. Das übernimmt mit der Anpflanzung nun Rose, meine Lebensgefährtin, da ich für 2 Monate in Europa weilen werde. Sie wird mich täglich über Skype auf dem Laufenden halten und Fotos senden. So werde ich Euch weiterhin mit dem Fortgang unserer Arbeit auf dem Laufenden halten können.

Mittwoch, 6. Mai 2009

Vorbereitung1: Pflanzbeete herstellen




Wir haben heute die Pflanzbeete erstellt und mit speziellen Gartensteinen umrandet. Diese Art von Umrandung ermöglicht uns, jederzeit ein Tunnelbeet herzustellen, das mit einem feinmaschigen Netz oder gegebenenfalls mit einer klaren Folie, die noch sehr zarten Artemisia-Pflanzen vor einem starken Tropenregen schützen sollen. Zudem haben wir einen Kasten zur Wurmzucht aus Kokosholz gebaut. Die Wurmkultur wird uns Vermicast-Erde (Wurmerde) liefern. Sie wird dann in Abständen wie der Rahm auf der Milch angeschöpft, ohne die Würmer zu stören.

Samstag, 2. Mai 2009

Sie gedeihen bisher gut. Vorbereitungen zum Auspflanzen




Alle Artemisia annua - Pflänzchen sind bisher gut bediehen und die Vorbereitungen zur baldigen Auspflanzung sind in vollem Gange. Es werden vorerst 6 Beete vorbereitet, mit Blogs umrandet, mit selbst hergestellten Betoneisen - Bügel bestückt und mit feinmaschigen Netzen belegt. Da spätestens in einem Monat die Regenzeit beginnt, hilft das Netz die starken Regenfälle abzufangen. Wir hoffen, dass die Pflänzchen so genügend geschützt sein werden.


Sonntag, 19. April 2009

Das Pflanzen Nursing












Es ist Sonntag. Wir haben in 5 Stunden diesen Vormittag die ersten 300 Pflänzchen in die Töpfchen verpflanzt. Wenn die Pflanzen ordentlich gewachsen sind, werden die grösseren Töpfe die Reise in den Süden antreten. diejenigen in den kleinen Töpfen werden bei uns in die Natur verpflanzt. Mit einer Dachleiste, kleinen Nägeln und einerblau-roten Plastikfolie habe ich ein Pflanzenbad konstruiert um den Sämlingen eine konstante Bewässerung zu garantieren.

Eines der Bilder oben zeigt wie lange die Wurzeln der Pflänzchen im Vergleich zur ganzen Pflanze sind. (anklicken!)

Donnerstag, 16. April 2009

Das erste Duzend erfolgreich transferiert!




Mit Operationswerkzeug, das ich sonst immer mit dabei hatte bei unseren Regenwald-Expeditionen, verpflanzen wir unsere "Schützlinge" aus der Ansaat-Box in kleine Töpfe. Es ist "Uhrmacherarbeit" und bedingt eine ruhige Hand, um schlussendlich den grösstmöglichen Ertrag zu erzielen. Da die kleinen Töpfe ein grosses Loch am Boden haben und gerne die Erde herausläuft, haben wir Watte-Doppelrondellen hineingelegt, und erst dann die Erde. Diese besteht aus 5 Teilen verkohlter Reishülle, 10 Teilen Kompost, je 2 1/2 Teilen Sand und Erde, 1/2 Teil Asche, 1Teil Kompost aus Küchenabfällen und bis 4 Liter reinem Wasser. Diese Mischung soll unseren "Zöglingen" den weiteren Wachtum erleichtern. Die Töpfe stehen in einem Wasserbad und erhalten dosiert direkten Sonnenschein. Vorherige Versuche mit Kunstdünger und viel Sonne haben hier bisher keine guten Resultate erzielt.
Nun warten uns noch 288 Töpfe, die bestückt werden wollen. Wir haben jadoch nur noch 44 Rondellen aus Europa zur Verfügung. Ersatz ist gefragt. Schauen wir mal.

Sonntag, 12. April 2009

17 Tage nach der Aussaat




Es geht langsam aber doch stehtig vorwärts. Die Pflänzchen scheinen mir noch zu klein um in Töpfchen umgepflanzt zu werden.
Leider fehlen hier im Osten Projekte dieser Art, um sich auszutauschen. Da es 1000 Projekte in der Welt gibt, wäre ein Austausch von Erfahrungen sehr wünschenswert. Ich lade alle, die Erfahrungen gesammelt haben ein, sich hier im Kommentarbereich zu äussern. (Das geht schnell. Ein Google-Konto eröffnen und dann schreiben).

Dienstag, 31. März 2009

Hurra, es klappt!!!


Es ist uns ein Stein vom Herzen gefallen, unsere Artimisiapflanzen kommen langsam zum Vorschein. Zwar noch sehr, sehr klein wie die winzigen roten Ameisen, aber schon grün und etwa 300 an der Zahl! Das Wetter war gestern bewölkt und wir hatten sie unter dem Nipadach unserer Gartenbergola gelassen. Nun heisst es unsere Pflanzenkinder gut zu beobachten und nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser in den Unterschalen zu haben. Die Nachtbeleuchtung auf dem Wagen haben wir ausgesetzt, da uns Herr Dr. Hirt mitgeteilt hat, das die Artemesia annua eine Kurztagespflanze ist.
Weiter hat er uns noch eine andere Aussaatmöglichkeit mitgeteilt. Sein Wortlaut:
"Zur Aussaat: KEINE Abdeckung! Samen verglüht sonst! - KEINE RILLEN!!! - Bitte probieren Sie es auch anders: In ihre Plastikkiste ein 4fach gefaltetes Handtuch legen, als Wsserspeicher. Darüber etwa 1cm ihrer Erde aufschichten. Darüber dann Samen streuen. NICHT GIESSEN ODER BESPRÜHEN!!! Wasser nur von der Seite, also von unten , zufliessen lassen. - Volle Sonne stellen! Bitte versuchen."
Somit decken wir die Pflanzen nur über Nacht ab zum Schutz der Nachttiere, nachdem wir sie in die Gartenbergola gebracht haben. Wir sind nun guter Hoffnung, dass noch mehr spriessen und sie gut gedeihen werden. !!Bitte Daumen halten!!

Freitag, 27. März 2009

Natürliche Erdaufbereitung und Aussaat











Wir haben uns entschieden, mit natürlicher Erdaufbereitung unsere Heilpflanzen zu ziehen. Das heisst, wir haben die folgende Mischung versucht:
- ein Teil rote Gartenerde
- ein Teil feiner Sand
- ein Teil Asche von den Reishüllen, die beim Reis trocknen und verarbeiten anfallen
und ein Teil speziell aufbereiteter Kompost (nach Sustainable Agriculture)
Das habe ich in der Karette gut vermischt und in die Aussaatbehälter verteilt. Die sind unten und seitlich gelocht und werden in ein etwas grösseres Alluminiumblech gestellt das immer Wasser hat, (Unter den Samenrillen bleiben, sonst schwimmen die Samen davon.)
Die Aussaaterde wurde mit Wasser benetzt und dann wurden feine Rillen gezogen.
Die äusserst feinen Samen hat Rose dann mittels eines selber gemachten Papiertrichters fein in die Rillen gesäät. Dann gab es noch einmal eine äusserst feine Regendusche darüber und die Aussaatbehälter wurden mit PVC-Glas bedeckt und an die Sonne gelegt.

Nachts sind die vier Aussaatschalen auf meinem Autodach, direkt unter dem Licht.

Der Starterkit

Der Starterkit besteht aus 5000 Artemisia-Samen, die in einem kleinen Plastiksäckchen zusammengerollt in einer Trocken-Box geliefert werden. Dazu gibt es je nach Wunsch eine deutsche, englische, französische, spanische, portugiesische oder swahilische Anleitung und je nach Bedürfnis zusätzliche Informations-Schriften, die gegen zusätzliches Entgeld mitgeliefert werden. Die Samen sollten in der Trocken-Box kühl gelagert werden oder sofort ausgesäht werden.
Die Lieferung erfolgt aus Deutschland schnell und unproblematisch.