Donnerstag, 16. April 2009

Das erste Duzend erfolgreich transferiert!




Mit Operationswerkzeug, das ich sonst immer mit dabei hatte bei unseren Regenwald-Expeditionen, verpflanzen wir unsere "Schützlinge" aus der Ansaat-Box in kleine Töpfe. Es ist "Uhrmacherarbeit" und bedingt eine ruhige Hand, um schlussendlich den grösstmöglichen Ertrag zu erzielen. Da die kleinen Töpfe ein grosses Loch am Boden haben und gerne die Erde herausläuft, haben wir Watte-Doppelrondellen hineingelegt, und erst dann die Erde. Diese besteht aus 5 Teilen verkohlter Reishülle, 10 Teilen Kompost, je 2 1/2 Teilen Sand und Erde, 1/2 Teil Asche, 1Teil Kompost aus Küchenabfällen und bis 4 Liter reinem Wasser. Diese Mischung soll unseren "Zöglingen" den weiteren Wachtum erleichtern. Die Töpfe stehen in einem Wasserbad und erhalten dosiert direkten Sonnenschein. Vorherige Versuche mit Kunstdünger und viel Sonne haben hier bisher keine guten Resultate erzielt.
Nun warten uns noch 288 Töpfe, die bestückt werden wollen. Wir haben jadoch nur noch 44 Rondellen aus Europa zur Verfügung. Ersatz ist gefragt. Schauen wir mal.

Keine Kommentare: